
Erziehung ist VORBILD und LIEBE, sonst nichts
In unserer Einrichtung lernen und spielen Kinder aus verschiedenen familiären Verhältnissen, verschiedener kultureller Herkunft, unterschiedlichen Alters und Entwicklungsstandes vorwiegend in altershomogenen Gruppen ohne offenes Konzept. Das Kinderhaus mit seinen vielfältigen sozialen Beziehungen eröffnet uns Chancen, die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu erkennen und diese für ein soziales Miteinander zu nutzen. Es ist von großer Bedeutung, dass wir in unserer täglichen Arbeit die Bedingungen schaffen, die für ein konstruktives Zusammenleben von Kindern und Erwachsenen wichtig sind. Diese Bedingungen unterstützen Kinder bei ihrem Erwerb lebenswichtiger Kompetenzen.
Bildung ist ein Prozess, der individuell und lebenslang verläuft. Wir Pädagogen sehen uns als Begleiter im Erziehungsprozess und unterstützen die Eltern bei ihrer Erziehungsaufgabe.
Wir sind Partner der Kinder und Eltern, sind Bezugspersonen, geben Schutz, Vertrauen und Sicherheit, sind Ansprechpartner bei kleinen und großen Nöten, trösten und schaffen mit Einfühlungsvermögen eine Atmosphäre der Geborgenheit.
Wichtige Informationen
Hausführungen
Alle zwei Monate findet am letzten Montag des Monats um 15.30 Uhr eine Hausführung in der Einrichtung statt. An diesem Tag können Sie sich die Einrichtung anschauen sowie ihre Fragen zur Konzeption, dem Tageslauf, der Aufnahme etc. von Pädagogen beantwortet bekommen. Seien sie neugierig und schauen sie sich um.
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter tausendfuss@jugendsozialwerk.de.
Bitte beachten Sie:
+++ Bitte beachten sie die aktuelle CoronaSchutzVerordnung und die Schul-und Kita-CoronaVerordnung. Es gilt die 3-G-Regel. Bei Betreten der Einrichtung besteht eine Testpflicht. Gültig sind Test von Teststellen und Testzentren, ein Test vor Ort unter Aufsicht (Test wird nicht von der Einrichtung gestellt) sowie ein Nachweis im Rahmen einer betrieblichen Testung durch Personal unter Aufsicht. Alle Testnachweise dürfen nicht älter als 24h sein. Genesene und Geimpfte Personen sind den getesteten gleichgestellt. Bitte legen sie die Nachweise vor Beginn der Hausführung vor.+++
FSJ gesucht
Du hast die Schule abgeschlossen, du möchtest dich beruflich orientieren, du bist jünger als 27 Jahre, du hast zwölf oder sogar 18 Monate Zeit? Du möchtest die Zeit bis zu deinem Studien- bzw. Ausbildungsbeginn sinnvoll nutzen und bist breit, Verantwortung zu übernehmen?
Dann bewirb Dich um ein freiwilliges Soziale Jahr (FSJ) in unserer heilpädagogischen Gruppe. Bei uns kannst Du:
- aktiv bei der Betreuung der Kinder im Alter zwischen 1 – 7 Jahren mitwirken
- bei pädagogischen Angeboten wie singen, malen, basteln, turnen, Erledigung der Hausaufgaben etc. unterstützen
- Bei pflegerischen Aufgaben wie windeln, an- und ausziehen der Kinder, füttern bei den Mahlzeiten helfen
- Die Gruppe auf Spaziergängen und Ausflügen begleiten
Das FSJ startet zum 01. September diesen Jahres. Melde Dich einfach und sei Teil unseres Teams.
Räumlichkeiten
Im Haupthaus des Kinderhauses Tausendfuß werden auf drei Etagen Kinder im Alter von einem bis zwölf Jahren in vorwiegend altershomogenen Gruppen betreut. Es gibt vier Kindergartengruppen - davon zwei Integrationsgruppen, eine Krippengruppe, zwei Hortgruppen sowie eine heilpädagogische Gruppe.
Für ein kreatives und fantasievolles Spiel bieten wir in allen Gruppenräumen individuell gestaltete und funktionelle Puppenecken, Bauecken, Bastel- und Maltische. Durch diese funktionale Raumgestaltung können Kinder aktiv tätig sein und sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen. Die Gruppenräume dienen als Erfahrungsfeld, in dem alle Sinne angeregt, gefördert und die Entwicklung unserer Kinder begünstigt wird. Sie können kreativ und fantasievoll sein und haben Freude am Allein- oder Zusammenspiel mit den anderen Kindern.
Im Turnraum fördern wir mit gezielten Angeboten und verschiedenen Sportgeräten wie Bänken, Kastenteilen, Trampolin und Bällen die Körperwahrnehmung der Kinder.
Der Ruheraum lädt zur Entspannung ein. Dieser Raum bietet sich vor allem zur Kleingruppenarbeit an. Wir nutzen den Raum auch zur Durchführung verschiedener Therapien und zur basalen Stimulation für unsere Kinder mit Beeinträchtigungen.
Der Bewegungsraum wird von allen Kindern im Haus genutzt. Auf Rollbrettern und den anderen Bewegungselementen sammeln die Kinder verschiedene Bewegungs- und Raumerfahrungen. Sie trainieren ihr Gleichgewicht und spüren ihren Körper. Bewegliche Großraumbausteine und eine Klangwiege ermöglichen Kreativität und Bewegung.
Die Einrichtung besitzt ein großes Außengelände mit einer Fläche von ca. 8000m². Es bietet den Kindern viel Raum zum Spielen, zum Entdecken, zur freien Entfaltung und zum Experimentieren. Die Kinder verbringen einen Großteil ihres Kindergartenalltags im Freien. Der Garten bietet verschiedene Funktionsbereiche, Spielgeräte und einen Bereich mit Kräuterbeeten.
Eingewöhnung
Vor der Eingewöhnung findet ein Aufnahmegespräch mit Eltern, Kindern und der Bezugspädagogin statt.
In der Eingewöhnungszeit lernt ihr Kind seine Bezugspädagogin bzw. –pädagogen kennen. Es entwickelt Vertrauen und baut eine Beziehung zu einer Pädagogin bzw. zu einem Pädagogen auf. Auch die Pädagogin lernt Ihr Kind, seine Gewohnheiten, Vorlieben bzw. Abneigungen kennen und tauscht sich mit Ihnen aus.
Bitte bedenken Sie, dass Beziehungs- und Vertrauensaufbau Zeit benötigen.
Der Verlauf des Übergangs von der Familie in die Kindertageseinrichtung beeinflusst die weitere Entwicklung ihres Kindes. Gelingt er, wird Ihr Kind die Entwicklungs- und Lernangebote, die ihm in der Einrichtung zur Verfügung stehen, besser nutzen können und Bewältigungskompetenzen entwickeln, die es bei nachfolgenden Übergängen anwenden kann. (z.B. Übergang in den Kindergarten, in die Schule,…)
Wir orientieren unsere Arbeit am Berliner Eingewöhnungsmodell nach infans:
Grundphase:
Elternteil oder Bezugsperson und Kind sind eine Stunde (kann individuell vereinbart werden) gemeinsam im Gruppenraum.
Eltern: eher passiv.
Pädagoge: abwartend, beobachtend
Kein Trennungsversuch!
Erster Trennungsversuch:
Elternteil verabschiedet sich und verlässt den Raum
Elternteil bleibt in der Nähe
Trennungsdauer: wenige Minuten bis max. 30 Minuten (Krippe) bzw. zwei Stunden (Kindergarten)
Lässt sich das Kind während der Trennung nicht vom Pädagogen trösten, wird die Grundphase verlängert. Ein neuer Trennungsversuch findet frühestens nach zwei Tagen statt.
Stabilisierungsphase:
Pädagoge übernimmt zunehmend die Betreuung
Trennungsversuche werden verlängert
Elternteil bleibt aber in der Einrichtung bzw. im unmittelbaren Umfeld
Schlussphase:
Elternteil verlässt die Einrichtung
Elternteil bleibt aber jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zum Pädagogen nicht ausreicht, um das Kind in besonderen Fällen aufzufangen.
Anfangs sollte Ihr Kind die Einrichtung nur halbtags besuchen
Dauer des Aufenthalts in der Einrichtung wird allmählich bis zur vorgesehenen Betreuungszeit gesteigert.
So unterstützen Sie Ihr Kind in der Eingewöhnungszeit
Planen Sie langfristig, wer das Kind in der Eingewöhnung begleiten soll. Nach Möglichkeit sollte dies während der gesamten Zeit die gleiche Bezugsperson sein (Mutter, Vater, Großeltern, …)
Verabschieden Sie sich bei Trennungsversuchen kurz von Ihrem Kind.
Besprechen Sie Ihre Fragen aber auch Ihre Bedenken oder Ängste mit der Bezugspädagogin. Vergessen Sie nicht: Für Ihr Kind sind Sie der sichere Hafen, von dem aus es sich eine zusätzliche Bezugsperson und die neue Umgebung Kita erobern kann!
Versorgung
Die Essenversorgung der Kinder erfolgt im haus über die Firma Sodexo.
Tagesablauf
10:00 - 11:30 Uhr
Aufenthalt im Freien - gruppenübergreifendes Spiel
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11:30 - 12:00 Uhr
Mittagessen, Körperpflege
12:00 - 14:00 Uhr
Mittagsruhe
14:30 - 15:00 Uhr
Vesper, Körperpflege
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bis 17:00 Uhr
gruppenübergreifendes Spiel - Aufenthalt im Freien
Kontakt
Einrichtungskarte
An dieser Stelle würde externes Skript von Google Maps geladen werden, welches eine Karte mit den Einrichtungen des Jugendsozialwerks erzeugt.
Anschrift
01157 Dresden